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Berner Sennenhündin 6 Jahre wird mit Barf immer dünner

Anruf einer verzweifelten Besitzerin, sie barft ihre Hündin seit 3 Jahren und die Hündin wird immer dünner trotz inzwischen 3 kg Futter am Tag.
Außerdem ist die Hündin sehr hysterisch und schreckhaft mit unvorhersehbaren Panikattacken.

Ich empfehle ihr, das BARFer's zum Fleisch dazu zu füttern und die Fleischmengen entsprechend anzupassen. Sie soll mit kleinen Mengen BARFer's anfangen und langsam steigern bis sie bei 60% Fleisch und 40% BARFer's angekommen ist.

Nach gut 2 Monaten meldet sie sich wieder und ist immer noch sehr unglücklich, weil der Hund immer noch so dünn ist. Es stellt sich heraus, dass sie immer noch große Mengen Fleisch und nur sehr wenig BARFer's füttert (15%).

Ich erkläre erneut, in welchem Verhältnis sie füttern muß. Dieses Mal reagiert sie sehr erstaunt, weil in allen Barf-Büchern steht 80% Fleisch und 20% Gemüse oder 70/30.

Mit einigem Nachdruck versuche ich, sie zu überzeugen, so zu füttern, wie ich es ihr empfohlen habe, sonst wird der Hund nicht zunehmen und weiterhin diese großen Mengen benötigen.

Sie ist nicht so richtig überzeugt, will das aber ausprobieren.

Bei ihrem nächsten Anruf zwecks Bestellung erfahre ich, dass die Hündin inzwischen so gefüttert wird, wie ich es empfohlen habe und jetzt mit viel weniger Fleisch zurecht kommt und auch schon zugenommen hat.

Außerdem ist die Hündin jetzt ganz gelassen und sehr viel ausgeglichener und hat keine Panikattacken mehr.

Die Besitzerin ist immer noch etwas ungläubig, weil sie sich jahrelang nach den Barf-Büchern gerichtet hat, will aber so weiter füttern, weil sie die Erfolge jetzt sehen kann.


Diskussion:
Durch die völlig willkürliche Festsetzung eines Verhältnisses von 70/30 oder 80/20 Fleisch/Gemüse kommt es zu einer völligen Unterversorung des Hundes mit Energie.
.
Die Leber ist einige Zeit in der Lage aus dem im Übermaß vorhandenen Eiweiss genügend Energie zu gewinnen, um den Körper ausreichend zu versorgen.
Bei diesem Vorgang werden Leber und Nieren u.a. durch die grossen Mengen an Ammoniak, die beim Eiweissstoffwechsel anfallen, überlastet, was zur Erkrankung führt.
Die Fähigkeit zur Umwandlung des Eiweisses in Energie lässt nach und der Hund nimmt trotz immer grösserer Fleischmengen ab.

Die Zeitspanne bis zum Auftreten dieser Probleme ist individuell und rassebedingt sehr verschieden.

Bei derartigen Symptomen ist eine schnelle Umstellung auf eine angemessene Energieversorgung des Hundes unabdingbar, um weiteren Schaden abzuwenden.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.

Christoph Rabanus


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