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Schwangere und Vitamin D

Über die Halbwertzeit "wissenschaftlicher" Erkenntnisse.

Eine junge Mutter, wurde von ihrem Gynäkologen dringendst empfohlen während der Schwangerschaft Vitamin D und Folsäuretabletten Tabletten einzunehmen

Die damals Schwangere hält nicht allzu viel von der Einnahme synthetischer Vitamine, sondern setzt lieber zur Erhaltung ihrer und der Gesundheit ihres damals ungeborenen Kindes auf eine natürliche und ausgewogene Ernährung.

Auf ihre Gegenrede für eine natürliche Ernährung und gegen synthetische Vitamine wurden ihr gruselige Geschichten über schlecht verlaufene Schwangerschaften und Schädigungen des Ungeborenen erzählt, die einzig darauf zurückzuführen waren, dass die Mütter an Vitaminmangel gelitten hatten.

Die natürliche Vitaminaufnahme mit gesunder Ernährung könne keinesfalls den Bedarf der Schwangeren und ihres Fötus befriedigen und ein Verzicht auf synthetische Vitamine stelle eine grobe Fahrlässigkeit dar, die sich die Mutter bei Fehlentwicklungen des Fötus keineswegs verzeihen könne, wurde der werdenden Mutter wortreich dargelegt.

Mit einem mulmigen Gefühl - aber doch keine Rabenmutter sein wollend - nahm sie wie angeordnet, auf den Doktor und die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse vertrauend, brav ihre Vitamin D Tabletten.

Die Schwangerschaft verlief zwar, trotz überreichlicher Vitaminversorgung, nicht so reibungslos wie erhofft, aber mit ein wenig Glück doch noch erfolgreich und gesund für Mutter und Kind

Nun bei ihrer aktuellen Konsultation bei dem Chefarzt der Gynäkologie einer anderen Klinik sprach sie noch einmal das Vitamin D Problem im Bezug auf eine neue Schwangerschaft an und bekam erstaunliches zu hören, nämlich dass Schwangere und auch Frauen die schwanger werden wollen keinesfalls synthetisches Vitamin D einnehmen dürfen, da dass zu einer Schädigung des ungeborenen Lebens führen kann.

Hintergrund ist eine Studie, die bei den Säuglingen von Frauen, die Vitamin D in synthetischer Form in der Schwangerschaft eingenommen hatten, eine signifikant höhere Quote an Allergikern festgestellt wurde, die saloppe Gegenrede widersprechender Wissenschaftler, dass sich dass ja auch noch wieder "verwachsen" könne, tröstet die betroffenen Mütter wohl kaum.

Dieser Vorgang zeigt deutlich, wie kurz die Halbwertzeiten (die Zeit bis die Hälfte der Radioaktivität z.B. von Atommüll abgebaut ist) wissenschaftlicher Wahrheiten sind. Schon nach einigen Jahren stimmt nur noch die Hälfte der angeblich gesicherten wissenschaftlichen Kenntnisse.

Aufgrund so unsicherer wissenschaftlicher "Wahrheiten" Mensch und Tier bekanntermaßen gefährliche Stoffe zur Nahrungsergänzung zu empfehlen halte ich für grob fahrlässig, darum werden Sie solche synthetischen Zusätze niemals in Produkten, die ich zu verantworten habe finden auch wenn sie noch so in Mode sind und hohe Verkaufsförderung versprechen.

Christoph Rabanus

Im Frühsommer 2018

 
 

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Wichtiger Hinweis

Die auf dieser Seite dargestellten Erkenntnisse und Meinungen sind natürlich rein subjektiv.
Sie erheben weder den Anspruch allgemeingültig zu sein noch irgendwelchen aktuellen "naturwissenschatlichen" Studien zu entsprechen. Sie entspringen einer über 30 jährigen Erfahrung in dem Bereich der Ernährung mit Kräutern und Pflanzen und basieren - neben den eigenen Erfahrungen - auf einer soliden Bildung im Bereich der Kräuterkunde, der Medizin und der (Natur-) Philosophie.
Es bleibt jedem Leser selbst überlassen - wie bei jeder anderen freien Meinungsäußerung auch - sich den Gedankengängen anzuschließen oder sie abzulehnen und seine eigenen Erfahrungen machen zu wollen oder dieses bleiben zu lassen.

 

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