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Labrador mit Rindfleisch-Allergie

Eine Kundin erzählt mir am Telefon, ihr Labrador hat eine nachgewiesene Rindfleisch Allergie. Sie hat nie einen Allergie-Test machen lassen, aber jeder Versuch, den Hund mit einem Futter zu füttern, das Rindfleisch enthält, endete in einer Katastrophe, der Hund bekam knallrote Ohren, heftigen Juckreiz am ganzen Körper und ein geschwollenes Gesicht.
Daraus schließt sie, dass ihr Hund eine Rindfleisch-Allergie hat.

Sie würde trotzdem so gern das Kreas ausprobieren, um den Hund gut versorgt zu wissen.

Ich empfehle ihr stattdessen, BARFer's mit Fleisch (von einem anderen Tier als Rind) zu füttern. Das kommt für sie aber nicht in Frage, weil sie Vegetarierin ist und auf keinen Fall mit Fleisch hantieren möchte.

Zur Zeit füttert sie ein Allergiker-Zwei-Komponenten-Futter. Ich empfehle auch hier, mit einer Krokette Kreas zum normalen Futter anzufangen, am nächsten Tag zwei und so weiter.

Für diesen Versuch erhält sie einige Futterproben. Schon nach drei Tagen ruft sie wieder an und erzählt mir, dass der Hund knallrote geschwollene Ohren hat, nach einer Krokette Kreas.

Das wäre bei jedem Versuch, Rindfleisch zu füttern so gewesen.

Ich kann sie dann letztendlich doch überzeugen, BARFer's mit Fleisch zu füttern. Sie kocht jetzt Geflügelfleisch in großen Mengen und friert es dann portionsweise ein.

Mit dieser Fütterung kam der Hund sofort gut zurecht und zeigt durch die komplettere Versorgung ein deutlich besseres Allgemeinbefinden und Aussehen.

Dieser Hund ist einer der wenigen Hunde, den wir mit bekannter Rindfleisch-Allergie nicht auf das Kreas umstellen konnten.

Trotzdem lohnt sich immer der Versuch der langsamen Einführung von Rindfleisch in die Ration, auch bei schweren Allergikern.

Sabine Meyer

Diskussion:
Eine primäre Rindfleischallergie ist auch bei diesem Hund denkbar unwahrscheinlich!

Warum hat die Futterumstellung auf Kreas trotzdem nicht funktioniert?

Eine Allergie wächst zuerst im Verborgenen. Der allergieauslösende Stoff, z.B. BHA oder BHT (chemische Antioxidantien) werden mit den im Futter vorhandenen Komponenten assoziiert d.i. eine Verknüpfung der allergischen Reaktion mit der Eiweissstruktur des Trägers des Primärallergens.

Diese Assoziation - ist sie erst einmal etabliert - muss langsam wieder aufgelöst werden. Dazu ist es notwendig die vermeintlich "gefährliche" Eiweisstruktur einige Zeit aus dem Futter fernzuhalten und das Futter freizuhalten von den primären Allergenen (chemischen Zusätzen und chemischen Vitaminen).

Dies führt im Laufe der Zeit zu einer Auflösung der Verknüpfung von Rndfleisch und der allergischen Reaktion, so dass jetzt Rindfleisch wieder vorsichtig in die Ration eingeführt werden kann.

Dies ist das gleiche Prinzip das bei der Ausschlussdiät für Schwerstallergiker angewendet wird:

Auch hier wird nach Abklingen der Symptome der Körper nach und nach wieder an andere Eiweisskomponenten gewöhnt, um eine ausgewogene Ernährung zu ermöglichen.

Christoph Rabanus

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