Die Ernährung und die Gesundheit von Geist und Körper lassen sich nicht hinreichend in Reagenzgläsern und Studien ergründen.
Die Reagenzglasvorgänge, wie die Ergründung von Vitaminen und deren Wirkungen sind zu sehr sequenziert und haben damit
nur Gültigkeit innerhalb der Sequenz und innerhalb des Reagenzglases.
Abenteuerliche Rückschlüsse und Übertragungen von einfachen Reagenzglasvorgängen auf den komplex funktionierenden Körper
(z.B. freie Radikale im Körper könnten an der Krebsentstehung beteiligt sein - synthetisches Beta-carotin bindet im Reagenzglas
freie Radikale ==> „wissenschaftlicher“ Rückschluss: die Verabreichung von hohen Dosierungen von synthetischem Beta-carotin
zur Nahrung verhindert Krebs) sind unzulässig und gefährlich.
Die Umsetzung solcher Rückschlüsse in konkrete Ernährungsempfehlungen sind gefährlich und können unserer Gesundheit nur schaden,
man denke nur an die unsägliche Zwangsverabreichung von Fluortabletten an Grundschulkinder.
Das Gleiche gilt für Studien, die zu sehr auf die Beobachtung von Details ausgerichtet sind. Die Summe der ebenso – und
häufig entscheidend - beeinflussenden Nebenbedingungen kann nicht erfasst werden und so kommt es zwischen den Studien - jede für
sich mag statistisch richtig sein – zu gravierenden Widersprüchen.
Die aus den empirischen Studien häufig abgeleiteten monokausalen Rückschlüsse sind nach erkenntnistheoretischen und
logischen Kriterien abzulehnen, da die Studien, unstatthafter Weise, statistische Ergebnisse unter Ausschluss der Nebenbedingungen
auf eine Monokausalität zurückführen.
Experimente mit Herauslösung von Stoffen aus ihrem natürlichen Umfeld und der anschließenden Verabreichung per Zwangsernährung
oder Injektion an Versuchstiere, sind - nicht nur aus ethischen Gründen - abzulehnen, sie liefern keinerlei Ergebnisse, die auch nur
im geringsten von Belang sind.
Nahrungsmittel und auch Phytotherapeutika sind in ihrer Gesamtheit und im Zusammenhang mit der üblichen Verzehrmenge zu
betrachten, Versuche die die Aufnahme von 5kg Huflattich pro Tag und Mensch an Ratten simulieren sind von keinerlei Erkenntniswert
und damit sind deren Ergebnisse a priori als unsinnig abzulehnen.
Der Versuch die Ernährung nach diesen „exakten“ wissenschaftlichen Ergebnissen auszurichten hat zu Lebensmitteln geführt,
die in Kalkulationstabellen konstruiert werden.
Es wird der Versuch unternommen Unzulänglichkeiten der Ernährung, auch durch
die zuchtbedingte Verarmung von Lebensmitteln, durch Zugabe von synthetischen Vitaminen und Spurenelementen auszugleichen.
Diese Art der Entfremdung von einer natürlichen Ernährung hin zu einer Chemisch Synthetischen führt – neben der
pharmazeutischen Überversorgung - zu manigfaltigen gesundheitlichen Problemen, die sich in der immer früheren Erkrankung
der Bevölkerung an chronischen Krankheiten, sowie dem Aufkommen von typischen Alterserkrankungen schon in frühen Jahren
manifestieren.
Herzinfarkte und Schlaganfälle schon bei Kindern und Jugendlichen, massive Bandscheibenprobleme bei 20 jährigen, Krebs
im Kindesalter, etc., etc.. sind alarmierende Warnzeichen einer Fehlentwicklung.
Der Glaube - gegen die Natur - mit der Allmacht von Chemie und Pharmazie alle Probleme lösen zu können, kann in Anbetracht
der gravierenden Probleme, kaum aufrecht erhalten werden.
Ähnlich der Erbsünde wird von der Wissenschaft ein Bild vom ererbt unfähigen Körper vermittelt, der nicht in der Lage ist
ohne die Hilfe synthetischer Zusatzstoffe und Pharmazie zu überleben.
Die geringste akute Erkrankung ist ohne die Segnungen der Pharmazie gefährlich und lebensbedrohlich, angefangen von der
Bronchitis bis zur Zahnwurzelentzündung, nichts geht ohne die Hilfe der Pharmazie und Chirurgie, das Überleben der Tierwelt
ohne Vitamin D von BASF über Jahrmillionen scheint kaum noch vorstellbar.
In Zeiten von Antibiotikaresistenzen und immer mehr chronischen Gebrechen scheint die Zeit reif für ein gründliches
Überdenken dieser Sichtweise.
Eine Rückbesinnung auf die Fähigkeiten des eigenen Körpers, sofern man ihm auch die Möglichkeit dazu gibt und insbesondere
auch alle natürlichen Nährstoffe, die er braucht um sich selbst gesund reproduzieren zu können, ist angezeigt.
Mittlerweile entsteht diese kraftvolle Gegenbewegung, die sich die geistige Unabhängigkeit bewahrt hat, die Dinge von einem
höheren, unabhängigen Standpunkt aus zu betrachten.
Zunehmender Leidensdruck und ein ungutes Gefühl sich selbst und seine Umwelt mit immer mehr Pharmazie und Chemie zu traktieren
führen bei vielen Menschen, die sich einen unabhängigen Geist bewahrt haben, zu einem alternativen Ansatz, der auch die
lange verloren geglaubten Werte und Erkenntnisse der alten keltischen, germanischen und indianischen Kulturen wieder mit
einbezieht.
Obwohl Jahrtausende lang unterdrückt und verfolgt und in neuerer Zeit diffamiert und von den Lobbyisten der Pharmaindustrie und
ihren willfährigen Gehilfen bei den Behörden und in der Politik immer wieder drangsaliert, erleben die rudimentären Reste der
uralten Kräuterkunde der alten Kulturen, bewahrt in den Kenntnissen insbesondere der Volksheilkunde eine zunehmende Beachtung.
Das alte Wissen um die Bedeutung von Kräutern und Beeren in der Ernährung und in der Medizin ist nicht verengt durch einen
Blick durchs Mikroskop, sondern beschreibt das gesamte Wesen der Eigenschaften und der Energie der Pflanzen.
Jedes Kraut, jede Pflanze, jede Beere hat ein ihr eigenes Wesen, eine Eigenart, die weit über das hinausgeht, was die Summe
ihrer chemischen Bestandteile ist.
Es ist sehr schön, dass Chemiker festgestellt haben, dass Hagebutten viel Vitamin C enthalten, dadurch ist vielleicht Manchem
wohler, wenn er eine positive Wirkung des Verzehrs von Hagebutten dann auch "wissenschaftlich" erklärt bekommt,
aber wenn man das Wesen der Hagebutte verstehen will, reicht es kaum aus sich auf die chemischen Bestandteile zu beziehen.
Um den Einsatz von Hagebutten in der Ernährung richtig zu gestalten muss man sich in die Literatur vertiefen, welche sich damit
seid Jahrtausenden auskennt, lange bevor irgend jemand Ascorbinsäure entdeckt und Vitamin C genannt hat.
Auch die Beobachtung von Tieren auf unkultivierten Flächen mit einem naturgemäß hohen Bestand an Kräutern gibt uns sichere
Hinweise auf Beziehungen zwischen Erkrankungen und der richtigen diätetischen Antwort.
In Tieren schlummert noch vielfach der Urinstinkt, der uns Menschen häufig und weitestgehend wegkultiviert wurde, der genau um
das Wesen der Kräuter, Gräser und Beeren weiß, ohne jemals durch das Wissen um Vitamin C verbildet worden zu sein.
Es ist beeindruckend wie wirkungsvoll diese instinktgesteuerte Diät auf Kräuterwiesen auch die hartnäckigste jahrelang
bestehende chronische Erkrankung zum Abheilen bringt.
Und mir wird recht schlecht bei dem Gedanken, wie viel Wissen um die Kräfte der Selbstheilung durch Phytodiätetik und
Phytotherapie, die die Menschheit schon besessen hat unter Hinweis auf die Bibel und später durch
"wissenschaftliche Überarbeitung" verloren gegangen ist.
Dieses Wissen wieder zu reaktivieren und zu rekonstruieren bedarf es eines universell denkenden Geistes, der ohne
wissenschaftliche Filter und Scheuklappen Natur beobachtet, alte Literatur studiert und auch erstaunliche, mystisch anmutende
Schlüsse zulässt, um das mutwillig zerstörte Mosaik wieder Steinchen für Steinchen zusammenzusetzen.
Dieser Ansatz muss bewusst unwissenschaftlich im Sinne der "exakten" Wissenschaft sein, da er ganzheitlich
zu sein hat!
Wir müssen, um die vollen Segnungen für die Gesundheit aus der Natur durch Kräuter und Beeren in der Ernährung ausschöpfen zu
können einen weiten Blick zurück tun und wieder lernen ohne Scheuklappen und Vorfilter zu beobachten, wie die Natur funktioniert.
Auch ein Blick in die alte germanische und keltische Mythologie was das Wesen der Bäume, Kräuter und Beeren angeht kann
unseren Horizont nur erweitern, ohne dass wir gleich im Druidenmantel in den Karnutenwald ziehen müssen.
Auch den Gedanken, dass uns die Bäume und Kräuter neben stofflichen Inhaltsstoffen auch einen Teil ihrer Energie geben, sollte
man nicht von vornherein ablehnen.
Es ist schon sehr auffällig wie sehr die positive Wirkung der Pflanzen auf Mensch und Tier dem ähneln gegen was sich die
Pflanze stabil und resistent zeigt, so gesehen schenkt sie uns einen Teil ihrer resistenten Energie in welcher stofflichen
Ausprägung das auch immer passiert.
Aber kann es uns wirklich stören, dass etwas von der phantastischen Wirkung der Kräuter auf
uns mystisch bleibt?
Diese Einbeziehung uralter nicht von Menschen gezüchteten, sondern in ihrer Urform noch existierenden Pflanzen - wie der
Brennessel, der Hundsrose, dem Löwenzahn, etc. - in die Ernährung macht den entscheidenden Unterschied im Erfolg der Diätetik.
Wir dürfen nicht vergessen, dass 99,999% unser Ernährung aus gezüchteten Produkten besteht.
Menschliche Züchtung geschieht
nach Kriterien wie Ertrag, Aussehen, Verarbeitbarkeit und so weiter, eine Züchtung die aber andere positive Nebeneigenschaften der
Pflanzen ausgelöscht hat.
An die unsäglichen "Züchtungen" vermittels der Genmanipulation wollen wir hier keinen Gedanken verschwenden.
Mit der Züchtung sind Gemüse und Obst an Nährstoffen verarmt und haben damit ihre Ursprünglichkeit eingebüßt.
Einen Ausgleich
kann hier nur der regelmäßige Verzehr von noch ursprünglichen Pflanzen, wie Kräutern (Wildgemüse) bieten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass ein erfolgreiches Konzept der Ernährung mit Kräutern einen von der, sich selbst exakt
nennenden, Wissenschaft unabhängigen mit philosophischem Überblick und Unabhängigkeit ausgestatteten Standpunkt einnehmen muss.
Nur die Einbeziehung des in der Volks- und Klostermedizin überlieferten Wissens und eigene ohne Scheuklappen, mit dem nötigen
Respekt vor der Natur durchgeführte Beobachtungen und Erfahrungen führen in konequenter Umsetzung dazu, dass uns die Segnungen
und Energien der Natur in vollem Umfang zuteil werden.
Die Rückmeldungen unserer Kunden beweisen, wie sehr so manchem Menschen diese ursprünglichen Nähstoffe und Energien gefehlt haben.
Man darf eben nicht aus dem Auge verlieren, dass unser Körper und auch unser Geist nicht in der Lage sind ihre
vollen Selbstheilungskräfte zu entwickeln und sich selbst gesund zu reproduzieren, wenn ihm permanent ur-natürliche,
essentielle Nährstoffe vorenthalten werden.
Das diese essentiellen Stoffe nicht aus dem Chemiebaukasten kommen können, sondern konsequent natürlich zu sein haben versteht
sich von selbst.
Die auf dieser Seite dargestellten Erkenntnisse und Meinungen sind natürlich rein subjektiv.
Sie erheben weder den Anspruch allgemeingültig zu sein noch irgendwelchen aktuellen "naturwissenschatlichen" Studien zu entsprechen. Sie entspringen einer über
30 jährigen Erfahrung in dem Bereich der Ernährung mit Kräutern und Pflanzen und basieren - neben den eigenen Erfahrungen - auf einer soliden Bildung im Bereich der Kräuterkunde,
der Medizin und der (Natur-) Philosophie.
Es bleibt jedem Leser selbst überlassen - wie bei jeder anderen freien Meinungsäußerung auch - sich den Gedankengängen anzuschließen
oder sie abzulehnen und seine eigenen Erfahrungen machen zu wollen oder dieses bleiben zu lassen.