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Philosophie

"Es gibt nur eine Lehrmeisterin der Vernunft und das ist die Erfahrung"
Immanuel Kant

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Einleitung

"Es gibt nur eine Lehrmeisterin der Vernunft und das ist die Erfahrung"
Immanuel Kant

Die erste Frage bei der Entwicklung eines Hundefutters ist grundsätzlicher Natur: wollen wir überhaupt ein gesundes Hundefutter herstellen?

Wenn wir diese ethische Frage mit ja beantworten, stellt sich die Anschlussfrage: was ist ein gesundes Hundefutter, wie ernähre ich einen Hund gesund.

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Gesundes Hundefutter aus der Sicht der Industrie

Die einfachste Lösung dieses Problems zelebriert in steter Regelmäßigkeit die Stiftung Warentest, die - allwissend - diverse Nährstoff- und Vitaminbedarfstabellen studiert, sich eine aussucht oder zwischen mehreren vermittelt und nun das Hundefutter in seine chemischen Bestandteile zerlegt, um zu schauen wer diesen Bedarftabellen am nächsten kommt. Diese Vorgehensweise ist abgesichert und spiegelt den wissenschaftlichen Konsens wieder.

Die Rezeptierung fällt dann leicht: man nehme einen günstigen Eiweissträger, egal ob pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, Getreide auch Getreidenebenprodukte ein wenig Gemüse für das Gewissen und alles was dann noch fehlt, dafür gibt es die Chemie, die mit synthetischen Vitaminen und Spurenelementen, mit technischen Hilfsstoffen, Antioxidantien und Geschmacksregulantien gerne aushilft und so aus der Mixtur das laut Stiftung Warentest objektiv beste Futter macht.

Schade nur das diese Bedarfswertetabellen recht kurze Halbwertzeiten haben (siehe den angeblichen Calciumbedarf des Hundes, man vergleiche die objektiv richtigen Werte von 1990 mit denen von heute). Schade nur das über die Giftigkeit der Zusatzstoffe einfach hinweggesehen wird.

Heute ist das Futter sehr gut und schon morgen mangelhaft, hier ändert sich ein Bedarfswert und dort einer, gutes Hundefutter ist ein Fähnchen im Wind neuer wissenschaftlicher (wissenschaftlicher??) Erkenntnisse, nur traurig für die Hunde die dann jahrelang eine falsches Futter bekommen haben oder heute noch bekommen, weil sich morgen ja schon wieder etwas ändern könnte.

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Ablehnung von "wissenschaftlichen" Tierversuchen als Erkenntnisgrundlage

Diese Art der "Wissenschaft" stellt kein solides Fundament dar, auf dem man Erkenntnisse gewinnen kann. Wie man ein Tier gesund füttert kann man eben nicht im Reagenzglas erkunden. Genauso wenig wie in tierquälerischen Versuchen, bei denen man Welpen wochenlang das Tageslicht entzieht bis die Knochen verkrümmt sind, um die Wichtigkeit von Vitamin D zu beweisen oder in dem man unglaubliche Mengen von Zwiebelessenz unter die Haut spritzt, um aus dem Erkranken der gequälten Kreatur völlig unsinnigerweise zu schliessen, dass Zwiebelgewächse giftig für Hunde sind.
Wer käme denn auf die Idee seinen Labrador ausschliesslich mit 1 kg Zwiebeln am Tag zu füttern??

Morgen kommt jemand auf die Idee Ratten täglich 2 ml Spinatextrakt unter die Haut zu spritzen und wenn die Tiere erkranken im Internet zu verkünden: "wissenschaftlicher Beweis erbracht - Spinat ist giftig".

Ein derart unsinniges Vorgehen lässt ja fast den Schluss zu, dass hier jemand nicht aus Erkenntnisinteresse handelt, sondern seine sadistischen Neigungen auslebt. Sinnvolle Erkenntnisse für gesundes Hundefutter kann man aus solchem unmoralischem Tun jedenfalls nicht gewinnen.

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Ablehnung der Theorie vom Karnivor als Erkenntnisgrundlage

Man liest aus deutlich idealistischer Richtung immer wieder: der Hund ist ein Karnivor, ein Fleischfresser, wie der Wolf, wir müssen uns nur anschauen, was der Wolf frisst und dann wissen wir auch was der Hund so braucht und wie man ihn richtig ernährt.

Dann fühlen sich junge Frauen berufen, direkt nach ihrem Studium zur Tierheilpraktikerin, Bücher über angeblich artgerechte Hundeernährung (BARF) zu schreiben. (nichts gegen junge Frauen aber für dieses Thema sollte man doch ein gerüttetes Maß an eigener Erfahrung mitbringen) und romantisch verbrähmte Gedanken zur Wolfsernährung in konkrete Fütterungspläne für Hunde umzuwandeln.

Also alles was recht ist, aber der entscheidende logische Fehler in der Theorie vom Fleischfresser Hund ist den BARFern wohl entgangen: der Hund ist kein Wolf, sondern ein Kulturfolger des Menschen, der lediglich vom Wolf abstammt.

Eine Selektion von 15000 Jahren steht zwischen Wolf und Hund und der Mensch wird in grauer Vorzeit seinen Hund wohl kaum mit Fleisch und püriertem Gemüse gefüttert haben. Genauso wie sich die Leistungsfähigkeit und das Aussehen des Hundes durch Selektion geändert haben, so hat sich auch sein Stoffwechsel angepasst. Einen Hund muss man wie einen Hund ernähren und nicht wie einen Wolf.
Erkenntnisse über die gesunde Fütterung von Hunden gewinnt man aus der Erfahrung mit Hundefütterung und nicht aus der Beobachtung der Ernährungsgewohnheiten der Wölfe.

Die an sich sehr gute Idee sich von der Gehirnwäsche durch die Futtermittelindustrie nicht beirren zu lassen und den Mut wieder zu finden den Hund selbst mit frischen Zutaten zu füttern führt durch das sture Festhalten an einer Theorie für viele Hunde in die gesundheitliche Katastrophe.

Die Anfangserfolge bei der Fütterung z.B. von allergischen Hunden wurde fälschlicherweise auf die Abwesenheit von Getreide zurückgeführt, statt den richtigen Schluss zu ziehen, dass der Verzicht auf die allergietreibenden und allergieauslösenden Zusatzstoffe bei der BARF Fütterung zum Erfolg geführt haben.

Der für viele Hunde katastrophale Verzicht auf energiereiche Komponenten wie Hafer, Mais oder Reis wurde und wird weiterhin wegdiskutiert, der Feind der Gesundheit schien ausgemacht: Getreide.

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Nur die Reflexion auf praktische Erfahrungen ist eine sichere Erkenntnisgrundlage

Statt sich auf jahrhundertelange Erfahrung zu reflektieren und festzustellen, das vor der Einführung chemischer Zusatzstoffe kein Hund eine Allergie hatte, obwohl die Hunde regelmäßig mit Getreideprodukten gefüttert wurden (z.B. Brot), werden dem Getreide allerlei allergieauslösende Eigenschaften angedichtet.

Mittlerweile sollen auch verschiedene Fleischsorten Allergien fördern! Das ist doch völlig absurd, wenn man auch nur einmal bei klarem Verstand in die Vergangenheit schaut.
Kein Hund hat Allergien gegen Getreide oder irgendeine Fleischsorte gehabt bevor der Mensch anfing chemische Zusätze in Futtermittel zu tun und die Hunde alljährlich mit immunsystemreizenden Impfverstärkern zu traktieren und ihnen Nervengifte zur Ungezieferabwehr zu verabreichen.

Ist es für Sie irgendwie einleuchtend, das Haferflocken oder Cornflakes Allergien, Krebs oder andere Krankheiten verursachen, aber das grammweise verfüttern von hochgiftigen Chemikalien (in Form von Antioxidantien, synthetischen Vitaminen und anderen Zusatzstoffen) das Immunsystem unbeeindruckt lässt?

Glauben Sie wirklich dass das Weizenbrötchen dass am Frühstückstisch für Ihren Hund abgefallen ist eine Allergie ausgelöst hat, während der hochgiftige spot-on gegen Zecken - nach dessen Auftragen der Juckreiz losging - am Geschehen völlig unbeteiligt ist?

"Der Allergietest hat ja ergeben, dass ihr Hund allergisch gegen Huhn und Weizen ist" wird der Tierarzt jetzt antworten, der Beweis ist offensichttich schwarz auf weiss erbracht.

Aber ist dieser Rückschluss zulässig, ist es überhaupt denkbar, dass Ihr Hund mit einer Allergie geboren wurde und nur Pferdfleisch und Kartoffel verträgt?

Wohl kaum, denn Ihr Hund wurde zum Allergiker gemacht, nicht durch Huhn oder Weizen, sondern durch massive Angriffe auf sein Immunsystem.

Der Weg zu gesunden Hunden liegt wohl kaum im Ersinnen immer exotischerer Rezepturen wie Känguru mit Pastinake oder Krokodil mit Amaranth, sondern in der Rückbesinnung darauf was unsere Hunde schon seid Jahrhunderten fressen ohne jemals davon krank geworden zu sein.

Der Ansatz zu einem gesunden Hundefutter ergibt sich für mich nur aus einem klaren Blick auf die Vergangenheit und der Verifizierung der Erkenntnisse durch eigene Erfahrung.

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Zusammenfassung

Eine gesunde Rezeptur für Hundefutter findet sich also nicht in Exeltabellen und nicht durch Ergebnisse völlig praxisferner, tierquälerischer Versuche, auch die ebenso romantische wie naive Gleichsetzung von Wolf und Hund muss in die Irre führen, sondern nur langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Hundefütterung unter Einbeziehung tradierter historischer Erkenntnisse führt zu einem vernünftigen und damit erfolgreichen Konzept in der Hundefütterung.

Thetisnatur Hundefutter sind ein Produkt der konsequenten Umsetzung dieser Philosophie.

Christoph Rabanus im Dezember 2015

Lesen Sie hier mehr zum Fütterungskonzept

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