Beim verzweifelten Gang zum Tierarzt - nach dem Scheitern einer angeblich "artgerechten" Fütterung - kommt man dann vom Regen in die Traufe, wenn man mehr oder weniger zu "hochwissenschaftlichen" Diätfuttermitteln aus der Tierarztpraxis genötigt wird.
Das Ergebnis ist häufig genug - statt der Besserung durch das tierärztliche Futtermittel - eine nicht enden wollende Reihe von Untersuchungen mit niederschmetternden Ergebnissen wie "Hyperallergiker" oder "chronisch krank" oder "lebenslang Medikamente", usw..
Auch bei der Summe abstruser "Erkenntnisse", wie rohe Eier schaden der Gesundheit des Hundes, Getreide ist giftig für Hunde und löst Allergien aus oder einseitige Ernährung (Stichwort Monoprotein + Kartoffel) ist gesund und verhindert Allergien kann ich nur verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Hier werden leichtfertig jahrhundertelange Erfahrungen mit erfolgreicher Hundefütterung über Bord geworfen, dabei waren doch die Hunde, die angeblich so falsch gefüttert wurden deutlich gesünder als die Hunde heute.
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